FSJ* eine spannende Zeit geht zu Ende

Im Interview mit Florentine – ihr FSJ im Rückblick

Warum hast du dich für ein FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr) bei uns beworben?

Ich habe mich für ein FSJ an der evangelischen Montessori-Schule in Erbach-Kirchberg entschieden, 
weil ich dort die Möglichkeit gesehen habe, verschiedene pädagogische Berufe, wie den Erzieher- und Lehrerberuf kennenzulernen. 
Die Montessori-Pädagogik hat mich ebenfalls sehr interessiert, unter anderem, weil ich zuvor keine Berührungspunkte damit hatte. 
Die Schule wurde mir von mehreren Seiten wärmstens empfohlen. Dass es sich um eine evangelische Einrichtung handelt, hat gut 
zu mir gepasst, da mir mein Glaube wichtig ist.

In welchen Bereichen warst du eingesetzt – was war für dich besonders spannend?

Vormittags war ich hauptsächlich in der Freiarbeit tätig, teilweise auch im Fachunterricht.
Nachmittags war ich im Hortbereich eingesetzt und habe auch Gruppenzeiten begleitet. 
Eigene Ideen konnte ich in meiner AG „Schmuckwerkstatt“ einbringen, aber auch in Unterrichtseinheiten, 
die ich selbst durchdenken und durchführen durfte.

Nach einem Jahr FSJ – wie geht es weiter?

Ich habe mich an der Universität Leipzig für das Studium Grundschullehramt mit dem Schwerpunkt Sonderpädagogik beworben.

Deine drei Tipps für zukünftige FSJler:

1.      Sei offen für Neues: Jeder Tag ist anders, und genau das macht das FSJ so spannend.

 

2.      Hab keine Angst, Fragen zu stellen: Auch wenn mal etwas unklar ist – das Team ist offen, 
hilfsbereit und unterstützt dich gerne, wenn du etwas nicht verstehst oder dir unsicher bist.

 

3.      Trau dich, eigene Ideen einzubringen und umzusetzen: Du bekommst viel Unterstützung und 
kannst dadurch wirklich eigene Erfahrungen sammeln.

 

Wie hast du die Treffen bei der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, die das FSJ Pädagogik initiieren, erlebt?

Die Treffen mit der DKJS waren eine wertvolle Ergänzung zur praktischen Arbeit in der Schule. Es gab viele spannende Inhalte 
zu pädagogischen Themen und zur persönlichen Entwicklung. Der Austausch mit den anderen Freiwilligen war offen und bereichernd.
Auch die Betreuer*innen waren nahbar und sehr unterstützend – man fühlte sich gut begleitet.

Welches Erlebnis wird dir in Erinnerung bleiben?

Die Klassenfahrt im September nach Schneeberg mit der Winter- und der Herbstklasse war ein echtes Highlight.
Ich habe mich sehr willkommen gefühlt. Beeindruckt hat mich, wie verantwortungsvoll die Kinder mit dem ihnen
gegebenen Freiraum umgingen. Es war eine schöne und verbindende Zeit.

Zum Abschluss: drei Worte, die die EvMo Grundschule & Hort beschreiben:

bunt – wertschätzend – inspirierend

Herzlichen Dank, an Florentine für das Jahr bei uns! Mit viel Herz, Freude und Verantwortung für ihre Aufgabe hat sie unsere Einrichtung bereichert.