Unser Motto:
Mit Kindern Hort machen!
Unter diesem Motto wollen wir unseren Hort gestalten und die Kinder vor allem in ihrer Selbstständigkeit unterstützen. Neben der verplanten Zeit, wie Unterricht, Instrumentalunterricht …, wollen wir den Kindern auch unverplante, selbstbestimmte Zeit einräumen. In unserem „offenen Hort“ ( ab 13:45Uhr) sind die Kinder in allen Altersgruppen gemischt und können ihren Aufenthaltsort meist selbst wählen. Großen Wert legen wir auf das soziale Lernen innerhalb der verschiedenen Gruppen. Konflikte werden dabei als etwas „Normales“ empfunden und mit den Kindern zusammen gelöst.
"Hilf mir, es selbst zu tun."
Konzeptionelle Grundlagen und pädagogische Umsetzung
Die pädagogische Arbeit des Hortes orientiert sich an den Grundsätzen der Pädagogik nach Maria Montessori. Sie fördert in erster Linie die Selbständigkeit und die Selbsttätigkeit der Kinder.
Mit ihrem Leitsatz
„Hilf mir, es selbst zu tun.“
identifizieren wir uns als Hort der Schule ebenso mit den Grundsätzen einer ganzheitlichen Erziehung.
Ein weiterer Baustein des pädagogischen Konzeptes unserer Schule und unseres Hortes ist unser evangelisches Profil. Wir leben mit den Kinder unseren christlichen Glauben. Die Kinder hören und erleben, dass sie von Gott angenommen und geliebt sind. Das Erzählen biblischer Geschichten und alltäglicher Begebenheiten sowie der liebevolle Umgang untereinander gehören dazu.
Feste der Jahreszeiten, des Kirchenjahres, Geburtstage u.ä. bereiten wir gemeinsam vor und feiern wir (auch eng in Zusammenarbeit mit der Schule).
Die Kinder stehen als Individuum im Mittelpunkt unserer Arbeit. Lebensnah gestalten wir die Hortnachmittage. Wir essen nach einem gemeinsamen Gebet zusammen Mittag, haben Phasen der Erholung und Ruhe, spielen und toben gemeinsam.
Je nach Neigung und Interesse der Kinder bieten wir Arbeitsgemeinschaften an, die an den verschiedenen Nachmittagen der Woche von 14 Uhr bis 15 Uhr stattfinden.
Es werden nachmittags ganz lebenspraktische Angebote gemacht, wie z.B. gemeinsames Backen, Kochen, Basteln, Gartenarbeit usw.
Freies Spiel hat nachmittags einen großen Stellenwert. da sich die Kinder vormittags im Unterricht doch an ein ziemlich vorgegebenes Schema halten müssen. Das heißt allerdings nicht, dass es am Nachmittag keine festen Regeln gibt. Diese werden mit den Kindern immer wieder gemeinsam besprochen, gegebenenfalls auch verändert.
Dabei gilt der Grundsatz:
„Meine Freiheit endet da, wo deine beginnt.“
Für sportliche Aktivitäten nutzen wir neben dem großen Freigelände mit Spielplatz auch den Sportplatz, die unmittelbaren Gegebenheiten der Natur (Wald und Wiesen) und die Turnhalle.
Für künstlerische und kreative Betätigung steht ein speziell dafür hergerichtetes Zimmer zur Verfügung.
Wir legen auch großen Wert darauf, täglich an die frische Luft zu gehen.
Während der Schulferien und an schulfreien Tagen bieten wir Ferienbetreuung an. Gemeinsam mit den Kindern gestalten wir die Ferienzeit.